Teambuilding Ideen
5 einfache Ideen für Ihr Teambuilding, die Sie sofort umsetzen können

Ihr Team läuft gut – aber irgendwie ist ein bißchen die Luft draußen? Sie haben auch schon an ein gemeinsames Seminar gedacht, eine Outdooraktivität im Klettergarten oder so, aber derzeit fehlt einfach die Zeit dafür? Dann probieren Sie ein paar Kleinigkeiten aus, mit denen Sie selber sofort beginnen können.

1. Wirken Sie als Vorbild.
Wenn Sie ein Team leiten, dann haben Sie einen sehr einflussreichen Hebel in der Hand, um Veränderung zu steuern: Ihre Vorbildfunktion! Am meisten Einfluss können Sie nehmen, indem Sie an Ihrem eigenen Verhalten etwas verändern. Schon wenn Sie „nur“ fröhlich in der Früh hereinkommen und alle herzlich grüßen, kann sich die Stimmung heben. Wenn Sie sich für die Menschen und ihre Arbeitsergebnisse interessieren, aufmerksam zuhören und nachfragen, dann kann das ansteckend wirken und mit der Zeit zum Teamspirit dazu gehören.

2. Nach dem Grund fragen.
Sind Sie sicher, dass nur die Stimmung nicht gerade optimal ist oder ist irgendwo wirklich ein Problem, das geklärt gehört? Manchmal „verschimmeln“ irgendwo ungeklärte Probleme im Team. Das sind Problem, die man zwar kennt, aber nicht gelöst hat. Das ist so wie mit dem vergessenen Pausenbrot in der Schultasche. Das hört erst auf zu stinken, wenn man es in die Hand genommen hat. Erzählen Sie beim nächsten gemeinsamen Meeting von Ihrem Bauchgefühl der suboptimalen Stimmung und fragen Sie die KollegInnen, was sie wahrnehmen.

3. Regelmäßige Meetings, die pfeifen.
Haben Sie ein funktionierendes Teammeeting? Also ein mindestens vierzehntägiges Meeting, bei dem möglichst alle dabei sind, sich einbringen können und sich wohl fühlen? Es gibt Teams, die heißen zwar so, aber haben nie Zeit sich zu treffen vor lauter Arbeit. Das ist dann eher ein Haufen, aber kein Team. Ein Team hat nicht nur eine gemeinsame Aufgabe und ein gemeinsames Büro, sondern auch gemeinsam erarbeitete und gelebte Spielregeln und bietet Entfaltungsraum für alle Beteiligten.

4. Einfach Danke sagen.
Oft entsteht eine gewisse Lustlosigkeit im Team, weil alle wie am Schnürchen arbeiten und alle alles für selbstverständlich nehmen. Wir Menschen sind keine Maschinen, wir wollen auch gesehen werden mit unserer Arbeit, unseren Kompetenzen und unserem Wissen. Und das geht mit einem Zauberwort: dem Wörtchen „Danke“. Gewöhnen Sie sich an, immer Danke zu sagen, wenn ein Teammitglied gut mit Ihnen zusammenarbeitet.

5. Nehmen Sie sich die 2 Sekunden Zeit.
Für Teammeetings gibt es eine schöne Übung. Beginnen Sie Ihr nächstes Teammeeting mit einer kurzen Dankbarkeitsrunde: Jeder soll eine Sache sagen, für die er/sie gerade dankbar ist. Das kann auch das schöne Wetter sein, der gelungene Verkaufsabschluss oder ein zufriedener Kunde. Und dann arbeiten Sie weiter, wie bisher. Lassen Sie sich überraschen, was das für einen Unterschied im Teamklima macht.

6. Eine gute Balance zwischen Aufgabe und Menschen.
Eine andere Ursache für ein lustloses Teamklima kann in der ausschließlichen Fokussierung auf die Arbeitsaufgaben bestehen. Wir reden über viele notwendige Einzelschritte und nehmen die Menschen nicht wahr, die sie machen. Aufgrund des hohen Arbeitstempos nehmen wir uns oft nur mehr Zeit für den Bildschirm und schauen nicht in die Gesichter der Menschen. Das ist oft kein böser Wille, sondern passiert einfach. Aber dann entsteht kein Kontakt und die Menschen spüren keine Verbindung zu ihrem Team. Es wird zwar ganz viel gearbeitet, aber jede/r arbeitet alleine vor sich hin. Beobachten Sie einmal, ob das bei Ihnen der Fall sein könnte. Und dann brechen Sie radikal mit einer Teamroutine. Sie könnten z.B. sagen, das wöchentlich Meeting verkürzen Sie um von 60 auf 30 Minuten. Dafür sind wirklich alle pünktlich, es gibt nur ein Thema und niemand geht ans Handy oder hat sein Computer mit. In einem funktionierendem Arbeitsteam ist das Arbeitsergebnis genauso wichtig, wie die Menschen und das Team.

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